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 Galopparbeit mit Shiny

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Lilly
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Galopparbeit mit Shiny Empty
BeitragThema: Galopparbeit mit Shiny   Galopparbeit mit Shiny Icon_minipostedMi Okt 29, 2008 6:23 pm

Ich summte vor mich hin, während ich Shinys Halfter vom Hacken angelte und überlegte was ich heute mit ihr anstellen sollte. Es war mal ausnahmsweise recht schönes Wetter, die Sonne schien, jedoch war es ein wenig Bewölkt. Ich schwang mich über den Koppelzaun und sah Shiny vom hintersten Ecke der Weide auf mich zutraben. "Hallo mein Schwatz!" begrüßte ich sie und gab ihr ein Bananen Leckerli. Ich tätschelte ihr den Hals und streifte ihr das Halfter über. Ich führte sie zum Putzplatz wo schon das Putzzeug bereit stand. Ich band sie an und streigelte sie Ordentlich. Nach dem Schweif kam ihre "Mehr-oder-weniger" Lange Mähne an die reihe. Ich hatte mich nun auch endlich entschieden, das ich heute ein wenig Galopparbeit mit ihr betreiben wollte. Damit die Mähne nachher nicht im Weg war, flicht ich sie zu einem engen Andalusischen Zopf. Ich kratzte ihr noch die Hufe aus bevor ich in die Sattelkamer lief. Ich musste am Anfang noch überlegen, welchen Sattel ich nahm, schließlich hatte ich keinen Rennsattel, da weder ich, noch sie zum Galopprennreiten zu begeistern waren. Ich entschied mich also kurzer Hand für den Springsattel, da er meiner Meinung nach am Leichtesten war und am besten für den leichten Sitz geeignet war. Ich sattelte und trenste sie auf, bevor ich mit ihr den Weg zur Galoppbahn einschlug. Ich führte sie zuerst in die MItte auf den Sandplatz und stieg auf. Ich ließ die Zügel lang damit sie sich entspannen und strecken konnte. Auf der kleinen Tribüne saß eine Familie. Ein Mann, eine Frau, eine Oma, zwei Kinder. Was machen die denn hier?! Dachte ich, heute findet doch kein Rennen statt! Naja, lass sie eben sitzen wenn´s ihnen Spaß macht. Das eine Kind, ein Mädchen von ungefähr 4 Jahren, keuchte aufgeregt:" Ein Pferd, ein Pferd!" , so weit ich es mitbekommen konnte. Shiny schien das ziemlich kalt zu lassen, worüber ich auch Froh war. Nach einigen Runden und Zirkel Schritt, Trabte ich sie an. Sie ging heute schön locker vorwärts, diese Atmosphäre schien ihr wohl zu gefallen. Nachdem ich der Meinung war, sie wäre warm genug, Ritt ich sie hinüber zur Bahn. Ich war noch nie auf so einer Rennbahn, geschweige dem geritten. Ich stellte sie einfach mal vor so einer Startbox, das erschien mir am Logischsten, schließlich wurde hier ja kein richtiges Rennen geritten. Ich schnallte die Steigbügel so kurz, wie sie die Jockeys immer hatten und kam mir ein klein wenig bescheuert vor, aber auch witzig. Ich murmelte mir und Shiny etwas von "Fertig..." und "Los!" vor, da galoppierte ich sie auch schon nach vorne gebeugt an. Shiny verstand sich wirklich auf´s Rennen. Sie flog über die Bahn. gegen echte trainierte Rennpferde, wären wir warscheinlich die letzten Volltrottel gewesen, aber das macht mir und Shiny erst recht nichts aus. Shiny gab halt ihr bestes und das war schnell genug. Als wir an der Tribüne mit der Familie vorbeipreschten, hörten wir das andere Kind, einen Jungen vielleicht 12 Jahre alt, anerkennend durch die Zähne pfeifen. Shiny schoss weiter und wollte auch nach der zweiten, dritten,Runde noch nicht aufhören, es machte ihr wohl Spaß. Nach der vierten Runde parierte ich sie durch und streichelte lange ihren nassen Hals. Sie schnaubte und schnaufte zufrieden, und kaute auf dem Gebiss, als ich die Steigbügel auf dem Sattel überschlug, und sie danach eine Runde auf der Bahn im Schritt abritt, damit ihr Puls wieder runter ging. Der Mann rief von der Tribüne herunter :"Alle Achtung, Mädchen, das war ein guter Ritt!" Ich lächelte und antwortete: "Mein Pferd ist doch gelaufen, nicht ich. Die Beachtung gilt Shining Star!" Der Mann nickte und ich ritt an ihnen Vorbei. Ich tätschelte Shiny nochmal als wir mit der Runde fertig waren, und ritt sie zurück zum Hof. Dort sprang ich von ihr ab und umarmte sie glücklich. Ich wechselte Trense gegen Halfter und sattelte sie ab. Ich rieb sie ein wenig mit Stroh trocken, bevor ich ihr ihre Abschwitzdecke überlegte. Ich entflocht ihre Mähne und kämmte sie erneut durch. Später nahm ich die Decke wieder herunter und brachte Shiny wieder auf die Koppel, wo sie von ihren Gefährten wiehrend begrüßt wurde. Ich setzte mich noch zu einigen Mädls die da waren, trank eine Coke. Wir lachten und alberten viel herum, bevor ich mich wieder auf´s Fahrrad schwang, nach Momo pfiff, der sich wieder sonst wo rumgetrieben hatte und nach Hause fuhr..


*Ende* What a Face
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